Landtagsabgeordneter Mario Haas (SPÖ) spricht sich für beste Bildung, sichere Arbeitsplätze und mehr Wertschöpfung für die Regionen aus und fordert eine gezielte „Schulsanierungsoffensive"
Kaum mehr Häuslbauer
Österreichweit arbeiten etwa 350.000 Menschen in mehr als 40.000 Firmen im Baugewerbe. Laut Baubranche sinken vor allem bei Privatbauten vorwiegend angesichts steigender Rohstoff- und Lohnkosten, sowie hoher Kreditzinsen die Auftragszahlen. Auch im Salzkammergut gibt es mehrere große und für die Region wichtige Baufirmen und erstmals seit längerer Zeit sind auch die Arbeitslosenzahlen im Bezirk Gmunden wieder leicht steigend. Öffentliche Projekte erweisen sich daher derzeit als besonders wichtig für die heimischen Bauunternehmen und Auftragsrückgänge führen in weiterer Folge zu einer höheren Arbeitslosigkeit. Die derzeitige Situation hat somit unmittelbar Auswirkungen auf die Baufirmen und auch auf die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. In weiterer Folge dann auch auf die Wertschöpfung der gesamten Region.
Handeln statt weiter zuzusehen
Landtagsabgeordneter Mario Haas (SPÖ) will die Situation nicht einfach so hinnehmen und fordert eine Schulsanierungsoffensive vom Land OÖ:
„Wir wissen, dass wir in Oberösterreich eine extrem hohe Anzahl an sanierungsbedürftigen Schulen haben. Gleichzeitig bricht der private Bausektor gerade ein und die öffentliche Hand bekommt durch die Teuerung hohe Steuereinnahmen ins Budget gespült. Steuereinnahmen, die sich auch das Land Oberösterreich nicht einfach unter den Nagel reißen darf. Daher ist es gerade jetzt richtig und wichtig, neben stärkeren Investitionen in den Wohnbau auch eine landesweite Schulsanierungsoffensive zu starten, um damit die Arbeitsplätze und die Wertschöpfung in den Regionen zu sichern.“ Gleichzeitig würden es sich die oberösterreichischen Kinder laut Haas verdienen, beste Bildung zu bekommen. Dazu gehören auch moderne, sanierte Schulen
Quelle: Mario Haas // Fotocredit: © SPÖ Bezirksorganisation Gmunden
