OÖ - Um aktuelle Entwicklungen rund um das Coronavirus im Auge zu behalten, steht dasOÖ. Rote Kreuz in enger Abstimmung mit den Gesundheitsbehörden
Derzeit gibt es in Österreich keinen einzigen nachgewiesenen Coronavirus (COVID 19) Erkrankungsfall. Seit dem Bekanntwerden des Ausbruchs der Erkrankung in China ist das OÖ. Rote Kreuz in engster Abstimmung mit den zuständigen Gesundheitsbehörden. Dadurch ist es möglich, etwaig eintretenden Entwicklungen vorausschauend entgegen zu treten. „Unsere Einsatzstäbe sind zusammengetreten und haben für verschiedene Szenarien Vorbereitungen zur Aufrechterhaltung aller relevanten Dienstleistungen (Rettungsdienst, Blutversorgung, Mobile Pflege und Betreuung, ...) getroffen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind für solche Fälle gut geschult und wurden entsprechend sensibilisiert“, erklärt OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Aichinger Walter.
Grund zur Panik gibt es keinen. „Es unterscheidet sich unser rettungsdienstliches Vorgehen nicht von jenem bei herkömmlichen Grippefällen“, erklärt Aichinger. „Auch für Situationen, wie sie derzeit in Norditalien anzutreffen sind, gibt es im OÖ. Roten Kreuz entsprechende Planungen und Vorbereitungen.“ Die Mitarbeiter im Rettungsdienst sind mit den Basishygienemaßnahmen vertraut und die Rettungsfahrzeuge mit Hygienschutzpaketen ausgestattet.
Telefonische Gesundheitsberatung gibt medizinisch fundierte Auskünfte Gesundheitliche Probleme verunsichern die Bevölkerung. Um Menschen mit Rat und Orientierung zur Seite zu stehen, stehen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der telefonischen Gesundheitsberatung 1450 zu jeder Tages- und Nachtzeit für medizinisch fundierte Auskünfte zur Verfügung.
Das Landesrettungskommando des OÖ. Roten Kreuzes steht in ständiger Verbindung mit seinen Bezirksrettungskommanden und den Gesundheitsbehörden, um bei jeglichen Lageentwicklungen schnellstmöglich handeln zu können. Der reguläre Betrieb im Rettungsdienst ist in jedem Fall sichergestellt.
Foto: Landesgeschäftsleiter-Stv. Mag. Thomas Märzinger, LH-Stellvertreterin Mag. Christine Haberlander, OÖ. Rotkreuz-Präsident Dr. Aichinger Walter und Landesrettungskommandant Reinhard Schmidt. Credit: OÖRK/Hartl