VHS-Geschäftsführer Dr. Michael Grabher referiert im Rahmen einer Veranstaltung
VHS-Bregenz-Geschäftsführer Dr. Michael Grabher war hocherfreut, als ihn ein Kommissär des Finanzministeriums kontaktierte und ihm eröffnete, dass das neue Finanzbildungsformat der VHS Bregenz „Easy money“ begutachtet werde – und zwar dahingehend, dass es Teil der „Nationalen Finanzbildungsstrategie“ werden könnte.
In der Folge wurde das Seminar hinsichtlich seiner Qualität sowie unterschiedlicher Nachhaltigkeits-Aspekte exakt geprüft. Und schließlich für gut befunden. „Tatsächlich verfügt Österreich auf Initiative des Finanzministeriums über eine aktuelle, gelungene Finanzbildungs-Strategie,“ erläutert Grabher. Und weiter: „Ich betrachte die Bemühungen des Finanzministeriums als Ritterschlag und große Ehre, für das Seminarformat, die VHS und für mich. In den Prioritäten der heimischen Finanzbildungsstrategie Gleichstellung der Geschlechter, Sicherstellen, dass Konsument:innen von der Digitalisierung profitieren und Unterstützung der Konsument:innen, nachhaltige Finanz-Entscheidungen zu treffen, erkennen wir uns wieder.“
Die Vorgeschichte: Auf der Suche nach dem VHS-Kurs mit dem ultimativen ökonomischen Nutzen sei man im Rahmen einer Marktanalyse überrascht gewesen, dass es dieses Veranstaltungsformat so nicht gebe. Was am Bildungsmarkt fehle, seien wissenschaftlich fundierte Seminare zu den Themen Konsum, Vorsorge und ein kritischer Blick auf die Marketing-Methoden der Finanz-Industrie.
Mit dem provokanten Seminartitel „Easy money“ möchte Grabher einen besonderen Tag für die Teilnehmenden erreichen: „Ein Tag ohne Tricks oder Geheimtipps, aber mit Aha-Erlebnissen, angereichert mit den Erkenntnissen einiger Wirtschafts-Nobelpreisträger. Wir wollen die Finanzbildung bieten, die einen Vorsprung generiert und einen neuen Blick auf das Thema Finanzen und Geld eröffnen“, so Grabher.
Quelle: VHS Bregenz / ots // Fotocrerdit: © VHS Bregenz/Sams