Landesrechnungshof legt Bericht für 2020 vor

Landesrechnungshof legt Bericht für 2020 vor

Im Bild Landtagspräsident Wolfgang Stanek und LRH-Direktor Dr. Friedrich Pammer

Der Tätigkeitsbericht 2020 des LRH informiert über die Prüfungstätigkeit, die Personalentwicklung und die Schwerpunktsetzung sowie den personellen, sachlichen und finanziellen Aufwand des LRH im vergangenen Jahr. LRH-Direktor Dr. Friedrich Pammer legte den Bericht dem Oö. Landtag fristgerecht vor.

Insgesamt standen 33 Prüfungen im Jahr 2020 auf dem Programm des LRH. Davon waren 16 Initiativprüfungen, 13 Folgeprüfungen sowie zwei Gemeindegutachten und zwei komplexe Sonderprüfungen, über die Kulturförderung der KTM Motohall und die Auszahlung der bedarfsorientierten Mindestsicherung im Bereich der Wohnungslosenhilfe.

„Der Landesrechnungshof hat einmal mehr unter Beweis gestellt, dass für eine moderne Demokratie eine unabhängige Kontrolleinrichtung unabdingbar ist. Bei den Prüfungen zeigte er aber nicht nur Einsparungspotenziale auf, sondern gab auch Impulse für Verwaltungsvereinfachungen und –modernisierungen“, so Landtagspräsident Wolfgang Stanek.

Den großen Herausforderungen auf Grund der COVID-19-Pandemie musste sich natürlich auch der LRH stellen. Die Prüfungsplanung war an die Situation anzupassen. Trotz wesentlicher Einschränkungen in vielen Bereichen, wie unter anderem bei der Weiterbildung oder einer zum 20-jährigen Bestehen des LRH geplanten und letztlich abgesagten Veranstaltung, ist es dem LRH gelungen, sein Prüfungsprogramm umsetzen. „Dazu beigetragen hat nicht zuletzt die Kooperationsbereitschaft der geprüften Stellen“, sagt LRH-Direktor Dr. Friedrich Pammer. Dank der modernen EDV-Ausstattung und des konstruktiven Beitrags seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter konnte der LRH zudem die Umstellung auf die Arbeit im Home-Office rasch und gut meistern
.
Die 26 Mitglieder des LRH, 14 Frauen und 12 Männer, achten auf den sparsamen und effektiven Einsatz der Steuergelder im Land Oberösterreich, aber auch beim LRH selbst. Durch vorausschauendes Wirtschaften konnte er dem Landeshaushalt zum Jahresende 2020 rund 301.000 Euro endgültig zurückgeben.

Quelle: Land OÖ  //  Fotocredit: Land OÖ/Lisa Schaffner

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