LH Stelzer - Corona-Maßnahmen: „Leider notwendig, damit Gesundheitsversorgung nicht zusammenbricht.“

LH Stelzer - Corona-Maßnahmen: „Leider notwendig, damit Gesundheitsversorgung nicht zusammenbricht.“

ie Anzahl an Corona-Infizierten steigt rasant an, nicht nur in Oberösterreich, sondern in ganz Österreich und Europa. Fakt ist: Je mehr Infektionen - desto mehr Erkrankte, je mehr Erkrankte - desto mehr belegte Spitalsbetten.

„Brauchen jetzt die Mithilfe aller Landsleute“. Für LH Stelzer „wichtig, dass Bildungseinrichtungen offen bleiben und dass betroffene Betriebe jetzt rasche und unbürokratische Hilfe bekommen.“

„Die Lage ist ernst. Aber wir haben jetzt die Chance, in diese Gleichung einzugreifen und unsere Gesundheitsversorgung vor Überlastung zu schützen. Oberstes Ziel ist immer, dass alle Menschen in diesem Land medizinische Hilfe bekommen, wenn sie eine benötigen“, betont Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer. 

 

„Wichtig, dass Bildungseinrichtungen offen bleiben.“

Fast überall in Europa werde am Herunterfahren gearbeitet – teilweise auch noch härter und einschneidender als hierzulande, sagt der Landeshauptmann: „Aber auch wir müssen jetzt die sozialen Kontakte eine Zeit lang reduzieren. Damit hat niemand eine Freude, aber die Maßnahmen sind notwendig. Für uns in Oberösterreich war es aber wichtig, dass die Maßnahmen verhältnismäßig sind. Ich bin daher froh, dass die Bildungseinrichtungen weiterhin offen bleiben. Hier geht es nicht nur um die so wichtige Bildung unserer Kinder, es ist auch eine soziale Frage. Das Offenhalten der Bildungs- und Kinderbetreuungseinrichtungen ist auch wichtig, um die Wirtschaftskreisläufe am Leben zu halten und Arbeitsplätze zu sichern.“

„Betroffene Betriebe brauchen jetzt rasche und unbürokratische Hilfe.“

Der Landeshauptmann begrüßt die versprochenen Hilfen für Betriebe, die von den verordneten Schließungen betroffen sind. „Diese Betriebe sind jetzt erneut und massiv von Corona-Maßnahmen  betroffen. Jetzt geht es darum, dass diese Unterstützungsleistungen rasch und unbürokratisch bei den Unternehmen ankommen. Damit die Betriebe wirtschaftlich überleben können und Arbeitsplätze gesichert werden.“

„Brauchen jetzt die Mithilfe aller Landsleute.“

„Wir brauchen die Mithilfe jedes Einzelnen, denn sonst zeigen die Schutzmaßnahmen keine Wirkung. Es kommt daher auf jede und jeden an. Ich ersuche alle Oberösterreicherinnen und Oberösterreicher mitzumachen, damit wir hoffentlich bald wieder alles aufmachen und Oberösterreich wieder stark machen können“, so Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer. 

Quelle: Land OÖ  //  Fotocredit: ©Max Mayrhofer

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