LH Stelzer ehrt Gründer und langjährigen Direktor des Johann Radon Instituts

LH Stelzer ehrt Gründer und langjährigen Direktor des Johann Radon Instituts

Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer und Univ.-Prof. Heinz Engl

Mit dem Goldenen Ehrenzeichen des Landes OÖ hat Landeshauptmann Thomas Stelzer den ehemaligen Rektor der Universität Wien und Gründer bzw. langjährigen Direktor des Johann Radon Instituts, Prof. Heinz Engl, geehrt. 

Prof. Engl, gebürtiger Linzer, erhielt die Auszeichnung im Rahmen der Jubiläumsfeier anlässlich des 20-jährigen Bestehens des Radon Instituts (RICAM) an der Johannes-Kepler-Universität Linz. 

„Forschung auf höchstem Niveau ist heute entscheidend, wenn wir weiterhin ein führender Wirtschaftsstandort sein wollen. Beim Johann Radon Institut ist das seit nunmehr zwei Jahrzehnten erfolgreich geglückt. Es steht für eine 20-Jährige Erfolgsgeschichte. Der Name Heinz Engl und seine Lebensleistung sind eindrucksvoll damit verbunden. Exzellente Grundlagenforschung und deren Transfer in die Industrie und Technik sind seit je her zentrale Leitmotive der Arbeit von Heinz Engl“, würdigt Landeshauptmann Thomas Stelzer das Lebenswerk von Heinz Engl in seiner Laudatio. 

Zu Universitätsprofessor Heinz Engl:
Heinz Engl studierte Technische Mathematik an der Johannes Kepler Universität Linz und schloss sein Studium 1977 mit der Promotion sub auspiciis Praesidentis ab. Engl wurde bereits mit 35 Jahren zum Professor für Industriemathematik an die JKU berufen und steht für eine Reihe von wegweisenden Beiträgen im Bereich der angewandten Mathematik. 

Als Dekan der technisch-naturwissenschaftlichen Fakultät der JKU, als Mitglied des Universitätsrates der TU-Graz, aber auch als Vizerektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs und später als Rektor (bis September 2022) der Universität Wien hat er über Jahre hinweg die österreichische Universitätslandschaft entscheidend geprägt.

Besonders Augenmerk legt er dabei auf internationale Beziehungen, Interdisziplinarität, wissenschaftliche Exzellenz und die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses.

Quelle: Land OÖ  //  Fotocredit: © Land OÖ/Max Mayrhofer

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