v.l.n.r: OÖSB Landesgeschäftsführer Mag. Franz Ebner, Bundeskanzler Mag. Alexander Schallenberg, Bundessportreferent BR. a.D. Franz Wolfinger, Präsidentin des Österreichischen Seniorenbundes LAbg. Ingrid Korosec sowie die Landesobmann-Stellvertreter Johann Feizlmayr und Josefine Richter bei der 12. ordentlichen Vollversammlung des Österreichischen Seniorenrates
Bei der 12. ordentlichen Vollversammlung des Österreichischen Seniorenrates im Österreichischen Parlament in der Wiener Hofburg wurden neben der Wahl des Präsidiums und des Vorstandes die bedeutendsten Herausforderungen für die Seniorinnen und Senioren diskutiert. OÖSB-Landesobmann LH a. D. Dr. Josef Pühringer wurde neuerlich als Vizepräsident gewählt.
Thematisch standen die bereits mehrmals angekündigte Pflegereform sowie die Bekämpfung der Alterseinsamkeit und der Altersarmut im Mittelpunkt. Die Vertreter des OÖ Seniorenbundes nutzten die Gelegenheit, um sich mit dem neuen Bundeskanzler Mag. Alexander Schallenberg über seniorenrelevante Themen auszutauschen. Als Redner standen bei der Vollversammlung neben dem Bundeskanzler auch Bundespräsident Dr. Alexander Van der Bellen, Gesundheitsminister Dr. Wolfgang Mückstein und Nationalratspräsident Mag. Wolfgang Sobotka am Podium.
Die Feststellung von Gesundheitsminister Mückstein, dass die Pflegereform rasch umgesetzt werde und die Bundesregierung mit Hochdruck daran arbeite, fand beim OÖ Seniorenbund Zustimmung.
„Die drängenden Reformen, insbesondere in der Pflege, dürfen nicht mehr länger hintangestellt werden. Die steigende Zahl der Pflegebedürftigen wie auch der Personalmangel zeigen, dass eine Reform unseres Pflegesystems dringend erforderlich ist. Sowohl bei der Unterstützung von pflegenden Angehörigen als auch bei der Attraktivierung des Pflegeberufes gibt es viele Baustellen, die es fertigzustellen gilt.“, stellt Franz Ebner klar. „Aber auch die Sicherung unseres Gesundheitssystems, die Bekämpfung der Alterseinsamkeit sowie der Altersarmut sind Themen, die permanent auf der politischen Agenda stehen müssen“, so Ebner abschließend.
Quelle, Fotocredit: OÖSB