Reparieren statt Wegwerfen - Reparaturbonus des Klimaschutzministeriums startet am 25. September wieder durch

Reparieren statt Wegwerfen - Reparaturbonus des Klimaschutzministeriums startet am 25. September wieder durch

Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder freut sich, dass der Reparaturbonus von Klimaschutzministerin Leonore Gewessler nach einer kurzen sicherheitstechnischen Pause wieder durchstarten kann

Das langjährige oö. Erfolgsprojekt Reparaturbonus im Kampf gegen Elektroschrottberge ist 2022 österreichweit ausgerollt worden. Seit der bundesweiten Einführung wurden mehr als 700.000 Reparaturen über das Förderprogramm durchgeführt und knapp 74 Mio. Euro eingereicht, so LRKaineder. Über den Sommer erfolgten technische Umbauten zur Absicherung gegen Betrug und mit 25. September startet der Reparaturbonus wieder voll durch.

Im Vorjahr hat Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder das langjährige oberösterreichische Erfolgsprojekt Reparaturbonus an Klimaschutzministerin Leonore Gewessler weitergereicht, die das Förderprogramm gegen Elektroschrottberge österreichweit ausgerollt hat. Seit der bundesweiten Einführung im April 2022 wurden über 700.000 Reparaturen über das Förderprogramm durchgeführt und knapp 74 Millionen Euro eingereicht. Leider machten es einige Betrugsverdachtsfälle notwendig, das Fördersystem noch besser abzusichern. Über den Sommer erfolgten die technischen Umbauten und mit 25. September 2023 kann der Reparaturbonus mit engmaschigem Sicherheitsnetz wieder voll durchstarten. 

„Der Reparaturbonus zeigt eindrücklich, wie viel dieser Förderanreiz bewegen kann. Menschen denken an die Option der Reparatur, freuen sich über den Bonus, und etliche Unternehmen haben sich entschieden, in die Reparatur einzusteigen und sich im Partnerbetrieb listen zu lassen. Damit kann ein beachtlicher Impuls für die regionale Wirtschaft gegeben werden und „Reparieren statt Wegwerfen“ als wichtige Umwelt- und Klimaschutzmaßnahme in die Köpfe der Menschen gebracht werden. Wenn sich Menschen dazu entscheiden, Produkte reparieren zu lassen, statt neue zu kaufen, hilft das nicht nur unserer Umwelt und spart Ressourcen, sondern schafft und sichert auch regionale Arbeitsplätze“, freut sich Umwelt- und Klima-Landesrat Stefan Kaineder und bedankt sich bei Klimaschutzministerin Leonore Gewessler, dass der Reparaturbonus wieder voll durchstarten kann.

Für mehr Transparenz gibt es für die Kund:innen mit dem „Bon-Tracker“ ein neues Tool: Damit kann auf http://www.reparaturbonus.at abgefragt werden, in welchem Status sich der eigene Bon aktuell befindet. Die Partnerbetriebe wurden umfassend über den Sicherheitsumbau informiert und nehmen weiter an der Aktion teil. Aktuell gibt es rund 1.900 registrierte Betriebe.

Quelle: Land OÖ  //  Fotocfredit: © Land OÖ/Werner Dedl

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